Haushaltsbrände, deren Ursachen und Schutzmaßnahmen

Brände sind in deutschen Haushalten keine Seltenheit – etwa 200 000 Fälle werden pro Jahr hierzulande verzeichnet. Die drei häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände sind defekte oder falsch eingesetzte Elektrogeräte, offenes Feuer (Zigaretten, Kerzen etc.) sowie Blitzschläge. Den meisten Brandursachen liegt dabei menschliches Fehlverhalten zu Grunde. Mit geeigneten technischen Lösungen ist es möglich, die Gefahren im Haushalt einzudämmen.

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Gefahrenquelle Küche

Brände entstehen am häufigsten in der Küche, das ist statistisch erwiesen (Quelle). Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Küche gegen Brandgefahren abzusichern.

Mit Wärmemeldern können Sie Ihre Küche zusätzlich sichern, denn in den meisten Küchen ist aufgrund des entstehenden Dampfes keine Montage herkömmlicher Rauchmelder möglich. Der aufsteigende Dampf, der beim Kochen auftritt, würde den Melder zu schnell auslösen. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Wärmemelder zu installieren, der im Falle eines Brandes aufgrund der erhöhten Umgebungstemperaturen auslöst.

Eine Herdüberwachung funktioniert mit Hilfe eines Bewegungsmelders: Wenn für eine längeren Zeitraum keine Präsenz um den Herd herum stattfindet, schaltet die Herdüberwachungseinrichtung den Strom aus und verhindert somit einen Brand durch vergessene Herdplatten.

Wer keinen dieser Überwachungsmechanismen einsetzt, sollte bei eingeschaltetem Herd die Küche nicht verlassen und stets darauf achten, kein brennbares Material wie beispielsweise ein Küchentuch in der Nähe der Herdplatten liegen zu lassen.

Weitere Elektronik im Haushalt

Eine weitere Gefahrenquelle im Haushalt sind natürlich elektrische Anlagen und Geräte, die durch unsachgemäße Anwendung oder fehlerhafte Installation sowie auf Grund fehlender Kontrolle zu Bränden führen können. Eine Überprüfung der Anlagen und Geräte ist durchaus sinnvoll und kann viele entstehende Gefahren  verhindern. Diese Prüfungen werden in Fachkreisen Prüfungen nach DGUVA3 genannt und sind in Gewerbebetrieben sogar Pflicht. Auch in Privathaushalten sind solche Prüfungen durchaus sinnvoll (mehr dazu) und in der Regel nicht allzu teuer.

Generell sollten Sie nur eine Steckdosenleiste pro Steckdose verwenden und nur Elektogeräte verwenden, die entsprechende Prüfsiegel (z.B. das CE- oder GS-Zeichen) tragen. Ist das Gerät defekt, sollte es nicht mehr zum Einsatz kommen. Bei Wärmequellen wie Heizstrahlern oder Bügeleisen gilt: Nicht unbeaufsichtigt lassen und nie zu nahe an brennbarem Material aufstellen.

Offenes Feuer und Blitzschlag

Was für Wärmequellen gilt, ist natürlich auch für offenes Feuer wie Kerzen, Zigaretten oder Kamine Pflicht: Lassen Sie diese im wahrsten Sinne des Wortes „brandgefährlichen“ Feuerquellen niemals ohne Aufsicht. Rauchen Sie am besten nicht im Bett oder auf dem Sofa, da die Gefahr einzuschlafen zu groß ist. Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig warten. Rauchmelder, die in vielen Bundesländern verpflichtend zu installieren sind, retten Leben. Sie sollten in allen Schlafzimmern sowie in jedem Flur angebracht und ebenfalls regelmäßig gewartet werden.

Blitzableiter sind nicht für jedes Haus vorgeschrieben, jedoch aus Brandschutzgründen ebenfalls empfehlenswert.

Bild: bigstockphoto.com / roae

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