Baby Beikost Rezepte werden frühestens mit Beginn des fünften Lebensmonats aktuell. Jetzt reicht dem Baby Muttermilch oder Flasche nicht mehr. Es braucht feste Nahrung und das nicht nur, um seinen Hunger zu stillen. Auch seine Vorräte an wichtigen Spurenelementen sind erschöpft, sie müssen nun über Breie zugeführt werden. Die erste Mahlzeit vom Löffel besteht aus fein püriertem Gemüse, das ist gesund, gut verträglich und leicht verdaulich. Es hat sich bewährt, mit dem Zufüttern bei der Mittagsmahlzeit zu beginnen, doch ist das kein Muss. Die Entscheidung kann dem familiären Tagesrhythmus angepasst werden.
- Natalie Stadelmann (Autor)
- 192 Seiten - 01/08/2019 (Veröffentlichungsdatum) - Pichler Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG (Herausgeber)
Was kommt auf den Teller?
Möhren sind traditionell die Grundlage für den ersten Babybrei. Sie werden gekocht, besonders schonend ist die Zubereitung im Dampfgarer, und anschließend unter Zugabe von stillem Mineralwasser oder Kochflüssigkeit cremig püriert. Nach diesem Grundrezept lassen sich auch Kürbis, Brokkoli und Pastinaken verarbeiten. Wichtig: Weder das Kochwasser noch der Brei selbst werden gesalzen, gewürzt oder gezuckert. Der Einstieg in die Beikost erfordert besondere Aufmerksamkeit. Erst wenn das Kind ohne Durchfall, Ausschläge oder andere Irritationen eine Woche lang seine Kinderkost genossen hat, sollte die Mahlzeit variiert werden. Hier empfehlen erprobte Baby Beikost Rezepte als erste Zugabe Kartoffeln, feine Haferflocken oder hochwertiges Pflanzenöl.
Kochen oder kaufen?
Wer Spaß am Kochen hat, findet im Netz viele inspirierende und vertrauenswürdige Baby Beikost Rezepte. Sehr hilfreich sind zudem solche, bei denen einige Zutaten der Erwachsenenmahlzeit für den Säugling genutzt werden können. Es muss also nicht immer separat bekocht werden. Eltern, die ungern in der Küche stehen, sind jedoch nicht in der Pflicht, damit jetzt für ihren Sprössling zu beginnen. Bio-Babykost aus dem Gläschen ist eine Alternative, die der Qualität von selbst gemachtem Gemüsebrei in Nichts nachsteht.
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