Musik für Babys: Musikgarten und Musikinstrumente

Baby und Musik

Lange bevor die Muttersprache erlernt wird, versteht ein Baby die Musik – schon während der Entwicklung im Bauch nimmt es ab der 17. Woche die Stimme der Schwangeren wahr, hört ihren Herzschlag und lauscht den Geräuschen der Umwelt. Frauen, die viel Musik hören und sich von den unterschiedlichsten Rhythmen umgeben, führen ihr Ungeborenes unbewusst an die musische Welt heran. Dass klassische Musik eine beruhigende und entwicklungsfördernde Wirkung besitzt, hat eine wissenschaftliche Studie der Universität Tel Aviv bewiesen. Spielte man Frühchen lediglich eine halbe Stunde Mozarts Kleine Nachtmusik vor und hielten ihre Eltern sie dabei an den Händen, legten die Kinder rascher an Gewicht zu, zeigten sich aufgeweckter und resistenter gegenüber Krankheiten. Babys hören den melodischen Klängen manchmal mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund zu und versuchen sich schon nach kurzer Zeit im Rhythmus zu bewegen. Für Eltern niedlich anzusehen, darf dieser Impuls als erster Tanz im Leben des Kindes gewertet werden.

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Auch schräge Musik macht glücklich

Sind Sie für sich der Meinung nicht singen zu können, wird Sie Ihr Kind bald eines Besseren belehren. Ganz aufmerksam lauscht es den mütterlichen Gute-Nacht-Liedern und jauchzt verzückt zu Papas gebrummeltem Der Kuckuck und der Esel. Kindern ist es völlig gleichgültig, ob im richtigen Takt oder in der perfekten Tonhöhe musiziert und gesunden wird. Der Wechsel der Melodien fasziniert selbst Neugeborene und je schiefer man das Lied vorträgt, desto aufregender klingt dies für die kleinen Ohren. Weil das Gehör eine völlig neue Welt entdeckt und die Vielfalt der Klänge unendlich scheint, vermag sogar eintöniger Singsang das Kind auf langatmigen Autofahrten bei Laune zu halten. Auch während einer Impfung oder Blutabnahme hat sich diese Methode bewährt. Wer ein großes Interesse an Musik äußert, muss nichts zwangsläufig musikalisch sein. Die Sprösslinge später an die Geige zu zwingen macht wenig Sinn.

Fröhliche Stunden

Hört das Baby Musik, setzt es dies automatisch mit einem positiven Gefühl gleich. Mamas fröhlicher Gesang beim Spielen sagt dem Kind, dass sie absolut glücklich und zufrieden mit seiner Anwesenheit ist. Gemeinsam rhythmisch in die Hände zu klatschen, Fingerspiele zu erlernen und Musikinstrumente aller Couleur auszuprobieren, wird in einem Musikgarten geboten. Weil die Kinder dort nicht alleine sondern in Begleitung ihrer Eltern mit Trommeln, Xylophonen und Klanghölzern hantieren, avanciert die Musik zur familiären, zusammenschweißenden Erfahrung. Es existiert keine andere Möglichkeit, die menschliche Konzentration länger für sich in Anspruch zu nehmen als mit Musik. Dies gilt für Kleinkinder ebenso wie bei der Erziehung Jugendlicher. Ob Sie Ihrem Baby Musik von volkstümlichen Tonträgern vorspielen, auf die Beatles als Einschlafhilfe setzen oder es rockig schätzen, bleibt Geschmackssache. Ihr Kind hört alles gerne, was auch Ihnen gefällt.

familien-frage.de

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