Einkochen: Babynahrung haltbar machen

Babybrei einkochen

Den Babybrei einkochen und sich damit die Arbeit erleichtern ist eine mögliche aber nicht besonders empfehlenswerte Methode. Durch die extrem lange Garzeit verflüchtigen sich viele Vitamine. Auch kann sie nicht für alle Lebensmittel verwendet werden. Kartoffeln beispielsweise, die doch immerhin einen großen Bestandteil der ersten festen Nahrung einnehmen, eignen sich nicht als langfristiges Einweckgut. Gemüse, Obst und Fleisch allerdings schon.

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Wer die Babynahrung nach dem Einkochen nochmals erhitzen möchte, sollte sich dies genau überlegen. Obwohl die Beikost bereits einmal durchgegart wurde, landet sie auf diese Weise ein zweites Mal in heißem Wasser. Ohne jenes erneute Erwärmen bleiben wesentlich mehr Nährstoffe erhalten. Deshalb servieren viele Eltern ihren Kindern die eingemachten Speisen bei Zimmertemperatur. Dies ist allerdings in bakterieller Hinsicht ein Risiko. Hat sich im Keller oder der Speisekammer ein Schimmelpilz festgesetzt, gelangt jener beim Kaltverzehr ungehindert in den kindlichen Verdauungstrakt.

Als Ergänzung gut geeignet

Will man nur einen kleinen Vorrat anlegen, der binnen zwei Wochen verspeist wird, kann das Babybrei-Einkochen als alternative Zwischenlösung gesehen werden. Namentlich dann, muss eines der beiden Elternteile ins Krankenhaus oder ist Mama oder Papa beruflich verhindert. Auch wenn die Kost nicht ganz so gesund und knackig ist wie frische Mahlzeiten, vermag sie im Flugzeug und auf Tagesausflügen das Kind ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Nur eine dauerhafte und ausschließliche Ernährung mit eingekochter Beikost ist nicht zu empfehlen. Außerdem ändern sich die Essgewohnheiten der Kleinen in oft rasender Geschwindigkeit. Was noch vor zwei Monaten vertragen wurde, macht dem kindlichen Magen jetzt Probleme und umgekehrt. Eltern können beim täglichen selber kochen der Süßkartoffeln, Karotten oder Erbsen schneller reagieren.

familien-frage.de

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