Blähungen bei Babys: Was tun?

Blähungen beim Baby

Blähungen können bei einem Baby in den ersten Monaten starke Bauchschmerzen verursachen. Luft und verschiedene Gase gelangen durch hastiges Trinken, Weinen und Atmen in den Bauch und lösen ein Völlegefühl sowie unangenehme Blähungen bei dem Baby aus. Vielen Eltern ist diese Situation als Dreimonatskolik bekannt.

Rotho Babydesign 20437 Windi
  • Praktischer Einweg-Katheter für Babys zur Abführung der Darmgase, Ideal bei Blähungen, Koliken und Verstopfung, Schonende Alternative zu Zäpfchen und Medikamenten
  • Einfache Anwendung: Leichte Massage des Bäuchleins in Richtung Darmausgang, Sanftes Einführen der zuvor leicht eingeölten dünnen Spitze des Katheters in den After des Babys, Entweichen der Darmgase nach wenigen Sekunden
  • Anwendung maximal 3 x innerhalb von 24 Stunden empfohlen (nur 1 Katheter pro Anwendung), Entsorgung des benutzen Katheters spätestens nach einem Tag zur Vermeidung von Infektionsrisiken
  • Hochwertige Verarbeitung: Weicher, leicht biegsamer Einweg-Katheter ohne Ecken und Kanten, Keine Verletzungsgefahr, Automatisches Stoppen des Katheters beim Einführen durch innovative Form, Made in Schweden
  • Lieferumfang: 1 x Rotho Babydesign Windi Einweg-Katheter, TPS Plastik, 10 Stück, Länge insgesamt: 9,4 cm

Die Ursache für die Blähungen liegt in dem noch nicht voll ausgereiften Verdauungssystem der Säuglinge. Auch eine Nahrung Allergie oder eine Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse sorgen für Gasbildung. Außerdem spielt die Ernährung der Mutter eine wesentliche Rolle für die Verdauung des stillenden Sprösslings.

Typische Symptome

Blähungen lassen sich relativ schnell erkennen. Der Zwerg hört plötzlich auf am Fläschchen oder der Brust zu saugen, verzieht das Gesicht, schreit und windet sich vor Schmerzen. Typisch sind bestimmte Bewegungen der Beinchen. Der kleine Wurm zieht die Beinchen krampfhaft an und streckt sie dann wieder mit heftigen Stößen weg. Allerdings treten diese Symptome auch auf, wenn das Kind allgemein unruhig ist oder durch Schreien stark verkrampft. Somit ist dies kein eindeutiges Zeichen für eine Kolik.

Die Beschwerden treten bevorzugt nachmittags und abends auf. Das Baby schläft nicht oder hat Einschlafprobleme. Gestillte Babys kämpfen in der Regel weniger mit Blähungen. Das liegt daran, dass die Knirpse den Milchfluss besser kontrollieren können, somit langsamer saugen und kaum Luft schlucken. Vorausgesetzt, sie werden richtig angelegt.

Schmerzen durch einfache Mittel lindern

Das Wichtigste ist natürlich Wärme und Nähe der Eltern sowie tröstende Worte und Geduld. Ein erwärmtes Kirschkernkissen, mit dem das kleine Bäuchlein in Uhrzeigerrichtung leicht massiert wird, löst festsitzende Luft. Kümmelzäpfchen, Windsalbe und homöopathische Hilfsmittel mildern ebenso das Bauchweh.

Weiterhin kann der Sprössling mit dem Bauch auf den Unterarm eines Elternteils gelegt werden. Dieser sogenannte Fliegergriff sorgt für Besserung. Auch die sanfte Bauchmassage tut dem Sprössling gut, wenn das Bäuchlein mit Zeige- und Mittelfinger behutsam massiert wird. Bewährt haben sich ansonsten leichte Übungen. Dazu werden wiederholt die Beine angewinkelt und leicht gegen das Bäuchlein gedrückt, anschließend wieder gestreckt.

Vorbeugende Maßnahmen

Wird das Baby mit der Flasche gefüttert, sollten Sie darauf achten, dass der Sauger die optimale Größe hat. Er muss zur Nahrung passen und die Größe altersgerecht sein. Auch ein Bäuerchen wirkt vorbeugend gegen Blähungen bei einem Baby. Lassen Sie Ihren Zögling nach jeder Mahlzeit aufstoßen.

Wichtig ist, dass sich nach dem Aufschütteln des Fläschchens die Luftbläschen aufgelöst haben. Beim Füttern sollte das Fläschchen schräg gehalten werden, damit sich im Sauger keine Luft ansammeln kann.

Letztlich sei erwähnt, dass die Fütterung in entspannter Atmosphäre stattfinden sollte. Bei Stress und Hektik schluckt ein aufgeregtes Kind mehr Luft beim Trinken.

familien-frage.de

Add comment