Gerade wird zwar häufig über das Bienensterben berichtet, aber gottseidank gibt es noch viele der nützlichen Tiere in unseren Breitengraden. Allerdings gibt es auch häufiger unliebsame Begegnungen mit dem Insekt und es muss ein Bienenstich schnell und effizient behandelt werden.
- High Quality - Venom Extractor Pump Kit ist aus sicherem Kunststoff hergestellt. Durch eine einfache Bedienung können Sie das Gift mit einer Handbedienung aus der Wunde saugen.
- Tragbar - Kleiner, wasserdichter Transportkoffer: Das tragbare und praktische Design erleichtert das Tragen und die Aufbewahrung bei Outdoor-Aktivitäten.
- Nützlich - 2 Plastikbechergrößen: Verschiedene Saugnäpfe zur Anpassung und Anpassung an Ihre Bedürfnisse, effektive Absaugung bei verschiedenen Stich- oder Bissgrößen.
- Weit Anwendung: Für Outdoor-Camp, Angeln, für Schlangenbisse, Bienen- / Wespenstiche, Mückenstiche und mehr.
- Value Pack - 1 Extraktionspumpe, 2 Tassenadapter, 2 Alkoholvorbereitungspads, 1 Klebeverband.
Stachel schnell entfernen
Wie ist nach einem Bienenstich Erste Hilfe zu leisten? Das wichtigste und oberste Gebot ist es, direkt nach dem Stich, den in der Haut steckenden Stachel zu entfernen. Die Biene verliert beim Stechen ihren kompletten Stechapparat, d.h. am Ende des Stachels befindet sich auch noch die mit Gift gefüllte Blase. Achten Sie beim Entfernen des Stachels darauf, dass diese Blase nicht platzt, denn dann tritt noch mehr Gift aus. Der Stachel lässt sich am besten mit einem spitzen Fingernagel oder einer Scheckkarte entfernen.
Kälte oder Hitze – beides hilft
Ist der Stachel entfernt, kann man den Stich am einfachsten mit Kälte oder Hitze behandeln. Eine Kältekompresse aus Eiswürfeln sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße schnell zusammenziehen und das Gift nicht mehr transportiert werden kann. Hitze wirkt anders: Da das Eiweißgift der Biene ab ca. 50 Grad zerstört wird, kann man durch Auflegen eines sehr heißen Gegenstandes das Gift neutralisieren.
Auch Zahncreme ist ein Hausmittel
Viele Hausmittel haben den Ruf, gegen Bienenstiche zu helfen. Am verbreitetsten sind die Zwiebel, die roh oder als Püree aufgetragen wird. Auch ein in Weinessig getränkter Lappen kann Linderung verschaffen oder probieren Sie es durch Einreiben mit Honig, Zahncreme oder einer in Wasser aufgelösten Schmerztablette. Natürlich sollte man den Stich nicht aufkratzen. Da gerade kleine Kinder schwer davon abzubringen sind, kann es helfen, eine juckreizlindernde Salbe aus der Apotheke aufzutragen.
Mehr Tipps und Infos rund um das Familien-Leben lesen Sie bei www.famillesuisse.ch.
Vorsicht bei allergischen Reaktionen
In der Regel sollten die Beschwerden eines Bienenstiches nach 3-4 Stunden komplett verklungen sein. Sollten sich jedoch allergische Reaktionen wie ungewöhnlich großes Anschwellen des Stichs, das Bilden großer Quaddeln, Atemnot, Erbrechen oder Kreislaufprobleme, die bis hin zur Bewusstlosigkeit gehen können, einstellen, dann ist schnellstens ein Arzt aufzusuchen bzw. der Notarzt zu rufen.