Geburtskarte verschicken: Die besten Tipps

Herzlich willkommen, kleiner Erdenbürger! Mama und Papa möchten ihre Freude über deine Ankunft gern mit Verwandten und Freunden teilen. Dass das Posten von heute süßen, in Zukunft vielleicht peinlichen Baby- und Kinderfotos in sozialen Netzwerken nicht ohne Risiko ist, sollte sich unter Eltern herumgesprochen haben. Außerdem sind längst nicht alle Großeltern bei Instagram unterwegs. Warum also nicht ganz Old School mit einer selbst gestalteten Karte die gute Nachricht verbreiten? Für die perfekte Umsetzung der kreativen Ideen sorgen Online-Anbieter wie Kaartje2go.

Ursus 58810014 Masking Tape Baby Girl, 3 Rollen 15 mm x 10 m
  • Klebeband aus Reispapier
  • Motiv: Girl
  • Inhalt: Drei Rollen je 15 mm x 10 m
  • Mit verschiedenen Motiven bedruckt

Format und Gewicht

Nicht nur wegen des Portos solltest du dir Gedanken über die Maße deiner Geburtskarte machen. Für ein exotisches Format wirst du möglicherweise Probleme haben, passende Umschläge zu besorgen. Unproblematisch sind rechteckige Karten im Postkartenformat (10 x 15 cm), die auch als Klappkarten in doppelter Höhe erhältlich sind. Auch das Format DIN lang (10 x 21 cm bzw. 20 x 21 cm als Klappkarte) kann als Standardbrief verschickt werden. Der kostet in Deutschland 0,80 Euro Porto. Quadratische Karten nehmen dir die Entscheidung über Hoch- oder Querformat ab, sie erfordern aber als Großbrief fast doppelt so viel Porto wie ein Standardbrief (1,55 Euro). Der Standardbrief darf bis zu zwanzig Gramm schwer sein. Das entspricht drei DIN-A-4-Seiten. Geburtskarten werden aber auf hochwertigerem Material gedruckt, das wesentlich schwerer ist als einfaches Briefpapier. Wenn du echte Fotos einklebst oder beilegst, sind zwanzig Gramm schnell überschritten. Entscheide dich im Zweifel für den Kompaktbrief, der bis fünfzig Gramm wiegen darf und kaum teurer ist (0,95 Euro).

Viel Platz auf der Klappkarte

Der Blickfang jeder Geburtskarte sollte ein schönes Foto des oder der Kleinen sein. Für das optimale Foto brauchst du Geduld. Vermeide Blitzlicht, das ist nicht gut fürs Baby und macht das Foto steril. Warte, bis du einen Schnappschuss mit offenen Augen und freundlichem Lächeln hast. Die „technischen Daten“ (Name, Datum und Uhrzeit, Größe und Gewicht) finden bei einer Postkarte auf der Rückseite, bei einer Klappkarte im Innenteil Platz. Hier lassen sich auch weitere Fotos ergänzen, zum Beispiel von Eltern und Geschwistern. Schöne Sprüche gibt es mengenweise im Internet, zum Teil sind sie aber schon sehr abgedroschen. Wenn du eine eigene Idee hast, vielleicht ein schönes Zitat aus deinem Lieblingsbuch, umso besser. Vergiss nicht eine Absenderangabe, damit man euch auch gratulieren kann. Die Telefonnummer ist nicht so geschickt, denn dann ist es vorbei mit der Ruhe. Eine E-Mail-Adresse zusätzlich zur Postanschrift ist die bessere Wahl.

Hochwertiger Druck beim Profi

Mit einem Farbdrucker können Geburtskarten theoretisch selbst ausgedruckt werden. In der Praxis ist das Ergebnis aber unbefriedigend. Viele Drucker kommen nur mit einfachem Papier (80 g/m²) zurecht. Das ist billig, sieht aber auch so aus. Ein doppelseitiger Druck ist nicht möglich, da die Farben auf der Rückseite durchscheinen. Teures Fotopapier ist oft nur einseitig beschichtet, sodass du auch hier nicht auf die Rückseite drucken kannst. Außerdem kommst du mit Papier und Tinte bzw. Toner leicht auf Kosten von mehr als einem Euro pro Seite. Die Differenz zu einem professionellen Druck ist gar nicht mehr so groß. Bei einer hohen Stückzahl ist die Druckerei vielleicht sogar billiger. In der Regel haben die Anbieter Online-Tools zur Gestaltung, die viele Freiheiten bei der Wahl von Schriftarten und für das Einbinden eigener Fotos erlauben. Wenn du trotzdem damit nicht glücklich wirst, gestalte einfach in deinem eigenen Bildbearbeitungsprogramm ein Foto mit allen gewünschten Texten, das dann vollflächig gedruckt wird. Informiere dich auf der Webseite des Anbieters über die genauen Pixelmaße und eine mögliche Beschnittzugabe, damit in der Produktion keine wichtigen Bildteile oder Textränder verlorengehen.

Bild: Kaartje2go

familien-frage.de