Zur Entwicklung in den ersten 12 Monaten gehört, dass das Gewicht bei einem Baby sprunghafte Anstiege erfährt. Durchschnittlich wiegt ein neugeborener Junge in Deutschland 3550 Gramm, Mädchen bringen 3450 Gramm auf die Waage. Doch sind auch Geburtsgewichte zwischen 2800 und 5000 Gramm völlig normal. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Körperfülle der in westlichen Ländern geborenen Kinder enorm erhöht. Dies liegt zum einen an der guten Ernährung, zum anderen am zunehmenden Alter der Mütter. Je älter eine Frau bei der Niederkunft ist, desto höher wird das Risiko an einer Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken. Babys von solchen Mamas sind ohnehin schwerer und wiegen selten weniger als 4000 Gramm.
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- Sehr große Auflagefläche von 54 x 26 cm. Sie können Ihr Baby sanft auf den Rücken legen und erhalten dank der hohen Sensitivität der Sensoren ein schnelles Ergebnis. Der Wert ist auf 5 Gramm genau – präziser als bei den meisten Personenwaagen für Erwachsene.
- Die Tara-Funktion erlaubt die Null-Setzung bei aufgelegtem Gewicht. Beispiel: Sie legen ein weiches Tuch auf, wollen dessen Gewicht aber nicht mitwiegen. Einfach Tara drücken: die Waage geht in die 0-Stellung, sie ist jetzt neu geeicht. Anschließend das Baby auflegen und wiegen. Das Gewicht des Tuches bleibt bei der Messung außen vor.
- Auch für die Gewichtsbestimmung von Haustieren ideal und für Produkte mit großer Grundfläche, die das Display einer Standard-Feinwaage überdecken. Mit der „Hold“-Funktion kann der Messwert festgehalten und bequem nach Entnahme des Gegenstandes abgelesen werden.
- Das 3 Zoll / 7,6 cm-Display zeigt das Messergebnis in großen Zahlen. Zusammen mit der weißen Hintergrundbeleuchtung ist das Ablesen besonders komfortabel.
Erst ab- dann zunehmen
In den Tagen und Wochen nach der Geburt, verlieren Kinder rund 300 Gramm an Gewicht. Weil er sich erst an das Leben außerhalb des Bauches gewöhnen muss und häufig ein noch schlechtes Essverhalten aufweist, dauert es bis der Säugling wieder das Geburtsgewicht erreicht hat. Ist die Talsohle nach circa zwei Wochen überschritten, nimmt er täglich rund 30 Gramm zu und erreicht schon im 2. Lebensmonat die 5000-Gramm-Marke. Abweichungen von plus beziehungsweise minus 800 Gramm sind nicht ungewöhnlich. Entscheidend ist, dass Ihr Baby kontinuierlich schwerer wird. Diese Durchschnittswerte gelten allerdings nur für Kinder, die in den Wochen um den errechneten Geburtstermin geboren wurden. Bei Frühchen greifen selbstverständlich andere Richtlinien. Je nachdem in welcher Schwangerschaftswoche sie das Licht der Welt erblickt haben, sind die Sprünge nicht ganz so gravierend und dauern mitunter auch ein wenig länger.
Beeinflussende Faktoren
Viele Eltern stellen die Nahrung im 6. Monat um. Der Sprössling erhält dann nicht mehr nur Muttermilch sondern wird auch ergänzend mit Brei gefüttert. Dies beeinflusst das Gewicht von einem Baby enorm. Mittlerweile auf rund 7300 Gramm angewachsen, kann es nun zu einem kleinen Stillstand kommen. Das neue Nahrungsmittel verursacht Durchfall oder Verstopfung, weil sich der Darm erst an die Verarbeitung desselben gewöhnen muss. Auch in den ersten Lebensmonaten stört der Darm die Gewichtszunahme. Er begünstigt die sogenannten Dreimonatskoliken. Die damit einhergehenden Blähungen machen viele Kinder zu einstweiligen Nahrungsverweigerern. Andere sind gierig und nehmen mit der Milch viel Sauerstoff auf. Auch wenn Ihr Kind einen strammen Bauch besitzt, muss dies kein Indiz für eine gelungene Gewichtszunahme sein. Die Darmwinde können während der Koliken nur schwer aus dem kindlichen Verdauungstrakt entweichen und blähen den kleinen Körper auf. Die Waage verrät Ihnen als Mutter oder Vater die Wahrheit. Viele betroffene Säuglinge legen in jener Zeit nur sehr langsam an Gewicht zu und benötigen Einschlafhilfen.
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