Das Verbrauchermagazin Öko Test hat Babynahrung auf ihre Schadstoffbelastung hin untersucht. Man fokussierte sich hauptsächlich auf die Sorten, die aus Karotten hergestellte Breie enthielten, um ein aussagekräftiges und vergleichbares Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus erwarben die Verantwortlichen fast ausschließlich mit dem Bio-Siegel deklarierte Produkte. Nach einer genauen chemischen Analyse stand fest, dass in beinahe allen der vierzehn getesteten Karottenbreie Benzol und/oder Furan enthalten war. Das als krebserregend geltende Benzol erreichte eine Mengenangabe zwischen 1 und 2,8 Mikrogramm pro Kilogramm. Inwieweit dieser auf den ersten Blick verschwindend geringe Wert schädlich für ein Baby wäre, lasse sich nicht abschließend feststellen, so Ökotest. Die staatlicherseits festgelegten Grenzmengen beziehen sich ausschließlich auf Wasser, speziell solches aus der Leitung und sehen einen Wert von maximal 1 Mikrogramm vor. Allerdings gilt es zu bedenken, dass der Mensch zeitlebens Wasser verkonsumiert, Babybrei aber nur wenige Monate aufgenommen wird.
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Besser selbst kochen
Das giftige und hochentzündliche Furan war in noch geringerem Umfang in den Gläschen aufgetaucht. Wie und warum es jedoch in die ausgewählte Öko Test Babynahrung gekommen ist, begründen einige Hersteller in ihren Stellungnahmen mit der Produktion. Es sei unvermeidlich, dass sich derartige Stoffe in kleinen Mengen in den Behältnissen absetzten.
Obwohl das Argument, dass Schadstoffe auch bei einem frisch zubereiteten Essensplan auftreten natürlich nicht haltlos ist, wird es Ihnen als Elternteil sicherer vorkommen, die Babynahrung in Eigenregie zu kreieren. Eines haben die Testergebnisse allerdings gezeigt: Eine übermäßige Belastung besteht nicht und so dürfen weniger pessimistische Mütter und Väter beruhigt zu den Gläschen aus den Häusern Hipp, Alete oder Bebivita greifen.
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