So meistern Sie die private Haushaltsbuchführung

Nicht nur Firmen und Unternehmen müssen auf ihre Einnahmen und Ausgaben achten, auch für Privathaushalte ist das sehr wichtig. Es sollte klar sein, wie viel Geld zur Verfügung steht, wie viele Ausgaben monatlich vorhanden sind, wie sich die persönliche finanzielle Situation darstellt. Jedoch ist es gerade für Familien mit mehreren Personen nicht immer leicht, hier den Überblick zu behalten.

Ökonomische Rationalität und Haushaltsbuchführung: Kritik von Haushaltsbuchführungssystemen und...
  • Warnecke, Petra (Autor)
  • 404 Seiten - 01.11.1997 (Veröffentlichungsdatum) - Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (Herausgeber)

Bedürfnisse und Angebote aufeinander abstimmen

Eine entsprechende Software kann hierbei helfen. Hier gibt es die verschiedensten Programme, je nachdem, wie die Nutzer genau damit umgehen und arbeiten möchten. Soll die Software lediglich einen Überblick verschaffen und als Planungshilfe dienen, oder soll sie zusätzlich nützliche Tipps und Ratschläge geben? Sollen auch Buchungen vorgenommen werden oder soll die Software lediglich als Informationsquelle dienen? Interessenten sollten sich vorab überlegen, was ihre Software können sollte und wie sie sie nutzen wollen. Das Angebot ist groß, ganz nach individuellen Wünsche und Vorstellungen kann daher eine genau passende Software ausgesucht werden.

Kostenlos oder kostenpflichtig – die Qual der Wahl

Solche Softwareprogramme zur privaten Haushaltsbuchführung werden sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig angeboten. Kostenlose Versionen sind u.a. GnuCach, FinanceExplorer, AceMoney, TurboCash oder auch MoneyManager Ex. Ein kostenpflichtiges Programm, das gerade von Familien auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten sehr positiv bewertet wird, ist das Programm Quicken 2014. Ob letztendlich eine kostenlose oder aber auch kostenpflichtige Software die bessere Wahl ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Es kommt immer darauf an, was der Nutzer mit seiner Software tun und erreichen möchte.

Der Vorteil der kostenpflichtigen Varianten ist sicherlich, dass diese stets auf dem neuesten Stand gehalten und laufend aktualisiert werden und es hier in der Regel auch einen Ansprechpartner gibt, der bei Fragen und Problemen beratend zur Seite steht. Des Weiteren sind diese Programme meist auch umfangreicher aufgebaut und weisen einen größeren Leistungsumfang auf. Ideal also für die exakte Finanzplanung einer Familie mit Kindern. Ein kleiner Zweipersonenhaushalt, der seine Finanzen lediglich grob im Blick behalten möchte, ist hingegen möglicherweise mit einer kostenlosen Ausgabe besser beraten.

Fazit

Sowohl die kostenlosen als auch die kostenpflichtigen Tools haben ihren Nutzen und ihre Vorteile. Dennoch sind es meist die kostenpflichtigen, die dem User mehr bieten. Wenn auch Sie sich für eine private Haushaltsbuchführungssoftware interessieren, so kann Ihnen auch eine Testversion der einzelnen Angebote helfen, sich für die richtige Variante zu entscheiden.

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