Anstoßen erlaubt: alkoholfreier Sekt & Co in der Schwangerschaft

Egal, ob eine sommerliche Grillfeier im Garten, ein gemütliches Beisammensein mit Kollegen oder die Hochzeit der besten Freundin – es spricht nichts dagegen, auch in der Schwangerschaft das Leben zu genießen und dabei die Feste zu feiern, wie sie fallen. Beim Anstoßen sollte jedoch der übliche Sekt natürlich tabu sein, und auch herkömmliches Bier eignet sich nicht für Schwangere, da sich der darin enthaltene Alkohol negativ auf das Ungeborene auswirken kann. Gute Alternativen sind deshalb die beispielsweise bei Allyouneed Fresh erhältlichen alkoholfreien und dennoch durchaus leckeren Varianten von Bier, Wein und Sekt.

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Alkoholfrei durch die Schwangerschaft

Es gibt gute Gründe, warum Schwangere auch bei besonderen Gelegenheiten nicht zu einem alkoholhaltigen Getränk greifen sollten. Alkohol gehört zu den schädlichsten Stoffen, denen ein Kind im Mutterleib ausgesetzt sein kann, denn neben einem erhöhten Frühgeburtsrisiko und einem verringerten Geburtsgewicht können nach Alkoholkonsum in der Schwangerschaft bei dem Kind sogar dauerhafte körperliche und geistige Beeinträchtigungen auftreten. Da schon geringe Mengen eine negative Wirkung haben können, ist es für Schwangere von enormer Bedeutung, konsequent und ohne Ausnahmen auf alkoholische Getränke zu verzichten.

Alkoholreduziert oder alkoholfrei?

Nicht nur Schwangere, sondern in zunehmendem Maß auch gesundheitsbewusste Konsumenten wollen gerne auf Alkohol, nicht aber auf Genuss verzichten. Deshalb wurden in den letzten Jahren die Verfahren verbessert, mit denen Bier und andere eigentlich alkoholhaltige Getränke ohne Alkohol hergestellt werden können. Dabei wird entweder die Gärung verkürzt, um die Alkoholentstehung zu unterbrechen, oder der Alkohol dem fertigen Getränk entzogen. In beiden Fällen kann etwas Restalkohol in der Flüssigkeit verbleiben. Laut der gesetzlichen Definition dürfen Getränke, die als alkoholfrei verkauft werden, bis zu 0,5 Volumenprozent (% vol.) Alkohol enthalten. Diese Menge ist aber nicht größer als der zum Beispiel auch natürlicherweise in Saft vorkommende Alkoholgehalt. Gelegentlich ein Glas alkoholfreier Sekt in der Schwangerschaft stellt dementsprechend also keinerlei Problem dar. Er sollte ebenso wie alkoholfreies Bier oder alkoholfreier Wein jedoch nicht regelmäßig oder in größeren Mengen getrunken werden, denn sonst summiert sich der aufgenommene Alkohol. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie inzwischen auch (Schaum-)Weine und Biere kaufen, auf deren Etikett der Hinweis „0,0 % Alkohol“ vermerkt ist. Bei diesen Produkten ist in der Flüssigkeit tatsächlich kein Alkohol mehr zu finden.

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