Auch im Alter weiterhin uneingeschränkt Radfahren

Radfahren ist gesund: Es kurbelt das Herz-Kreislaufsystem an, stärkt Muskulatur und Atmung und wirkt positiv auf Gelenke und Rücken. Radfahren ist gut für die Umwelt: Das Rad eignet sich für kurze Fahrten und Besorgungen innerhalb der Stadt und macht damit viele kürzere Fahrten mit dem Auto überflüssig. Und nicht zuletzt macht Radfahren Spaß – sei es alleine oder auf längeren Touren mit der Familie oder mit Freunden.

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Was aber, wenn alters- oder krankheitsbedingten körperlichen Einschränkungen das Fahrradfahren erschweren? Welche Optionen gibt es, wenn man sich aufgrund von Gleichgewichtsproblemen mit dem aufrechten Rad nicht mehr sicher fühlt und Angst hat, umzukippen? Wie kann man trotz Muskel- und Gelenkbeschwerden entspannt Radfahren?

Die Lösung: Ein Liegedreirad

Nicht mehr Radfahren zu können, bedeutet für viele Menschen eine gravierende Einschränkung ihrer Mobilität, sowie den Verlust von Bewegungsmöglichkeiten. Das setzt schnell einen negativen Kreislauf in Gang: Weniger Bewegung führt zu Muskelabbau, zu Rückenproblemen und Gelenkversteifungen; die körperliche Fitness wird schlechter, das Herz-Kreislauf-System, sowie die Motorik werden nicht mehr aktiv gefordert.

Mit diesen körperlichen Einschränkungen einher geht häufig zusätzlich ein schleichend fortschreitender sozialer Rückzug: Man kommt immer weniger aus der eigenen Wohnung heraus. Während andere am Wochenende oft zu gemeinsamen Fahrradtouren aufbrechen, bleibt man stattdessen alleine zu Hause.

Für viele Menschen mit alters- oder krankheitsbedingten körperlichen Einschränkungen ist Radfahren allerdings nicht mehr ohne weiteres möglich. Besonders häufig sind Gleichgewichtsprobleme die Ursache, dass man sich auf herkömmlichen Zweirädern nicht mehr sicher fühlt. Für Personen mit starken Rücken- oder Gelenkproblemen führt die aufrechte Sitzposition auf Zweirädern schnell zu Ermüdungserscheinungen und Schmerzen. Bei wieder anderen reicht schlicht die körperliche Kraft nicht (mehr) aus, um längere Strecken oder Steigungen zu bewältigen.

Eine Abhilfe schaffende, oft noch zu wenig bekannte Möglichkeit der sicheren mobilen Fortbewegung ist das Liegedreirad. Es eignet sich für Menschen mit ganz unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen und hat schon bei vielen zu erstaunten Aha-Effekten geführt.

Ein Liegedreirad, auch kurz als Trike bezeichnet, ist ein mehrspuriges Fahrzeug. Es hat zwei gelenkte Räder vorne und ein Rad hinten oder auch zwei Räder hinten und ein gelenktes Vorderrad. Da ein Trike also mit drei Rädern Bodenkontakt hat, verfügt es über deutlich mehr Kippstabilität als konventionelle Fahrräder. Das gibt Sicherheit für ungeübte Fahrer oder für Fahrer mit Gleichgewichtsproblemen. Auch die tiefe Sitzposition eines Liegedreirades wirkt sich hier positiv aus, da sie ein Radeln „fast im Liegen“ ermöglicht. Da es nicht im Gleichgewicht gehalten werden muss, ermöglicht das Trike langsames Pedalieren, was zu jedem Zeitpunkt eine entspannte und vorsichtige Fahrweise ermöglicht. Man kann jederzeit einfach anhalten, die Situation einschätzen und später wieder ganz behutsam losfahren.

Das Liegedreirad ist bequem und sicher. Die Sitzposition ist so komfortabel und der Fahrer so gut abgestützt, dass körperliche Beschwerden wie ein verspannter Nacken, Rückenprobleme, schmerzende Handgelenke oder taube Finger, wie man sie von herkömmlichen Rädern kennt, selbst auf langen Strecken nicht auftreten. Eine gute Federung gleicht darüber hinaus noch etwaige Bodenunebenheiten aus.

Längere Touren können so schonend und ermüdungsfrei zurückgelegt werden. Interessant für Menschen oder Gruppen, die größere Touren mit dem Rad planen: Viele Liegedreiräder sind faltbar, damit sie sich leichter im Kofferraum eines Autos oder im Gepäckraum von Bus, Bahn oder Flugzeug transportieren lassen.

Liegedreiräder mit elektrischer Motorunterstützung

Seit einiger Zeit werden auch Liegedreiräder verstärkt mit aufladbaren Elektroantrieben angeboten. Diese bieten zusätzliche Vorteile: Wenn die Kondition nachlässt, kann man die eigene Reichweite mittels elektrischer Zusatzenergie erweitern.

Auf Radtouren mit mehreren Fahrern kann der Elektroantrieb konditionelle Leistungs- unterschiede ausgleichen und so das gemeinsame Radfahren zu einem entspannten Erlebnis für alle Beteiligten machen. Alle können mithalten, keiner muss fürchten, zurückzufallen oder die Gruppe aufzuhalten.

Vor allem aber ist der Elektroantrieb für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und verminderter Kraft eine wertvolle Hilfe, um weiterhin (oder wieder) Radfahren zu können.

Mobilität und Fahrspaß für alle

Das Radfahren trainiert die noch verbliebene Kraft und den Gleichgewichtssinn. Gleichzeitig stärkt es das Körpergefühl und das Selbstbewusstsein der Fahrerinnen und Fahrer. Zudem bringt der Elektroantrieb Sie sicher nach Hause zurück, falls man sich mal überschätzt hat. Das Trike bringt damit einen Zugewinn an Freiheit, Selbständigkeit und Lebensqualität. Und nicht zu vergessen: Radfahren macht Spaß!

Einer der Pionier im Dreiradbau ist das englische Unternehmen ICE – Inspired Cycle Engineering. Seit 1986 entwickelt und produziert der Traditionshersteller hochwertige Liegedreiräder. Im deutschsprachigen Raum werden die ICE Trikes exklusiv von dem Unternehmen ICLETTA mit Sitz im hessischen Weiterstadt vertrieben.

Bei Adinora, dem Lifestyle-Blog der Generation 55plus, finden Sie noch mehr  Tipps und Informationen für Senioren.

Bild: ICLETTA GmbH

familien-frage.de