Ein Bluttest zur Bestätigung

Bluttest in der Schwangerschaft

Der Gynäkologe führt beim ersten Arztbesuch einer werdenden Mutter einen Bluttest durch, der die Schwangerschaft eindeutig bestätigt. Viele Frauen machen jedoch bereits zu Hause einen freiverkäuflichen Schwangerschaftstest. Dabei wird der hCG-Wert im Urin gemessen, der vom Progesteron angehoben wird. Allerdings zeigt der Test erst ab 25 IU/Liter ein positives Ergebnis an. Ist der Hormonspiegel noch nicht soweit gestiegen, kann dennoch eine Schwangerschaft bestehen. Diese lässt sich dann aber nur mit einem Bluttest beweisen. Moderne Hilfsmittel wie der Ovulationstest machen die Berechnung der fruchtbaren Tage leicht. Deshalb suchen Schwangere viel früher als noch vor einigen Jahrzehnten den Frauenarzt auf, um sich ihre Gestation bescheinigen zu lassen. Schon in der 5. Woche wird der Termin durchschnittlich vereinbart. Noch in den 60er Jahren erfuhren die meisten Frauen erst in der 12. Woche, dass sie schwanger sind. Dies mag auch daran liegen, dass sich dieser Tage bewusster für ein Kind entschieden wird.

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Ab wann zum Frauenarzt?

Der heute zeitnah zum Eisprung durchgeführte Bluttest birgt allerdings auch ein Risiko. Nicht bei jeder Betroffenen werden die Hormone in gleich großer Zahl ausgeschüttet. Je kürzer der Abstand zwischen Einnistung und Arztbesuch, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Test ein ungenaues Ergebnis liefert. Obwohl der Bluttest die Schwangerschaft bereits nach neun bis zehn Tagen, sprich noch vor der erwarteten Monatsblutung feststellen könnte, sollten Sie noch einige Zeit verstreichen lassen. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche ereignen sich genau in jener Phase. Die Eizelle kann sich nicht in die Gebärmutterschleimhaut einnisten und wird mit der Regelblutung einfach ausgespült ohne dass die Frau jemals von der kurzzeitig bestehenden Schwangerschaft erfährt. Hegen Sie seit Jahren einen Kinderwunsch, wäre die Enttäuschung über diesen Abort sicherlich größer als die Qual, noch fünf Tage länger auf den Bluttest warten zu müssen.

Ergebnisse und Konsequenzen

Zeigt ein drei Wochen nach der Empfängnis durchgeführter Bluttest einen hCG-Wert von maximal 50 IU/Liter an, hat sich die Konzentration humanen Choriongonadotropins nur sieben Tage später auf bis zu 400 IU/Liter erhöht. Neben dieser hormonellen Kontrolle wird auch ein HIV-Test vorgenommen und es lässt sich überprüfen, ob die werdende Mama gegen Röteln immun ist. Zum Bluttest in der Schwangerschaft gehört auch ein Prozedere, das sich mit allen weiteren körperlichen Belangen beschäftigt. Gewicht und Größe werden gemessen, ein erneuter Urintest gehört ebenso dazu wie die Blutdruckmessung. Neben jener Kanüle, in der das Blut für den hCG-Test aufgefangen wird, muss auch eine ebensolche abgefüllt werden, die Ihre Blutgruppe und den Rhesusfaktor bestimmt. Liegen die Testergebnisse vor, trägt der Mediziner sie in den Mutterpass ein, der der Schwangeren nun sofort ausgehändigt wird.

familien-frage.de

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