Die besten Tipps, um schwanger zu werden

Es klappt nicht mit dem Schwangerwerden? Ihr seid nicht allein mit diesem Problem. Bei vielen Paaren bleiben die ersten Versuche erfolglos. Monate vergehen. Die Suche nach medizinischen Gründen – selbstverständlich bei beiden Partnern – ist ohne Ergebnis. Lasst euch nicht unter Druck setzen, bleibt auch selbst entspannt. Sind die körperlichen Voraussetzungen in Ordnung, wird der Kinderwunsch mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann erfüllt. Die folgenden Tipps sollen euch zeigen, wie ihr den Erfolg auf natürliche Weise beschleunigen könnt.

Clearblue Kinderwunsch Fertilitätsmonitor und Clearblue 20 Fertilitätstests und 4...
  • 20 Fertilitätstests und vier Schwangerschaftstests für die Verwendung mit dem Clearblue Advanced Fertilitätsmonitor (Monitor nicht enthalten)
  • Der einzige Monitor, mit dem Sie auch einen Schwangerschaftstest durchführen können; Einach bedienbarer Touchscreen Bildschirm mit personalisierter Zusammenfassung von sechs Zyklen
  • Der fortschrittlichste Fruchtbarkeitsmonitor seiner Art, bestätigt durch Ultraschalluntersuchungen (Die Clearblue Eisprungstudie zeigte eine Übereinstimmung von 97% mit dem im Ultraschall beobachteten Eisprung. Behre HM., et al. Human Reproduction (2000) 15: 2478-82)
  • 99% zuverlässig in der Erkennung des LH-Anstiegs und mehr als 99% zuverlässig in der Bestimmung einer Schwangerschaft ab dem Fälligkeitstag Ihrer Periode
  • Diskretes, feminines Design; Teststäbchen separat erhältlich

Den Körper genau kennen

Der Fruchtbarkeitskalender ist ein gutes Hilfsmittel, den eigenen Zyklus besser zu verstehen. Der Eisprung findet 12 bis 16 Tage vor der Regelblutung statt. Steigt deine Körpertemperatur, üblicherweise etwa um 0,5 °C, sind die wenigen Stunden mit der höchsten Empfängnisbereitschaft bereits vorbei. Der Kalender bedeutet mehr Ruhe und Entspannung: Sind die Daten einigermaßen konstant, kannst du den nächsten Eisprung vorhersagen und brauchst nicht auf die Temperaturerhöhung zu warten. Besser, ihr seid etwas zu früh dran, denn Spermien überleben in der Gebärmutter bis zu fünf Tage. Das Kinderzeugen soll doch Spaß machen und keine Just-in-time-Produktion nach Terminplan sein. Ideal ist es, wenn ihr um den prognostizierten Zeitpunkt herum eure Kalender nicht zu voll packt mit anderen Dingen. Stress bedeutet nämlich verminderte Fruchtbarkeit.

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper

Apropos Stress: Seid ihr sicher, dass ihr euch nicht selbst unbewusst Stress macht rund um das Thema Familienplanung? Das kann nicht nur ein zu dringender Kinderwunsch sein. Vielleicht sind es auch unausgesprochene Bedenken: Können wir uns finanziell ein Kind leisten, ihm eine gute Zukunft bieten, auch wenn ein Einkommen wegfällt? Ist mein Arbeitsplatz sicher? Ist es generell ok, Kinder in eine Welt zu setzen, die zunehmend aus den Fugen gerät? Solche Zweifel verursachen Stress, der sich auf Fruchtbarkeit bzw. Zeugungsfähigkeit auswirken kann. Der einzige Rat ist, darüber zu reden und Übereinstimmung zu erzielen, dass die Schwangerschaft gewollt ist. Zugegeben, das ist leichter gesagt als getan, aber wichtig für euer gemeinsames Ziel. Im Journal der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER erhältst du weiterführende Informationen rund um das Thema (unerfüllter) Kinderwunsch.

Ernährung und Sport

Über- und Untergewicht verringern die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Dass Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft tabu sind, versteht sich von selbst. Aber auch auf dem Weg dahin können solche Suchtmittel hinderlich sein. Selbst geringer Zigarettenkonsum beeinträchtigt den Zustand der Gebärmutterschleimhaut und erschwert damit Befruchtung und Einnisten der Eizelle. Bereits ein Glas Bier oder Wein täglich senkt die Fruchtbarkeit der Frau um 40 %. Auch für Männer gibt es keinen Freibrief. Nikotin wirkt negativ auf Samenmenge und Testosteron, Alkohol auf Dichte und Vitalität der Spermien (und dämpft dazu noch die Lust). Auch Koffein (Kaffee, schwarzer Tee, Cola-Getränke) ist in zu großer Menge sowohl bei Frauen als auch bei Männern ein „Verhütungsmittel“. Auf der Positivliste stehen ausgewogene Ernährung mit Ballaststoffen, Proteinen und gesunden Fetten. In Absprache mit dem Arzt können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Die Vitamine B12, C und E unterstützen beispielsweise die Spermienproduktion. Folsäure, die auch zu den B-Vitaminen gehört, ist zwar für die Entwicklung des Fötus wichtig, hat aber nichts mit einer schnelleren Schwangerschaft zu tun. Sport erhält nicht nur die Gesundheit, sondern fördert auch das psychische Wohlempfinden. Für Männer gilt: Meidet zu große Hitze, zum Beispiel übertriebenes Saunieren.

Freie Bahn

Macht es den Samenzellen leicht, an die richtige Stelle zu kommen. Wenn ihr der Lust und der Gleitfähigkeit mit Spielzeug und Gel (nur auf Ölbasis!) nachhelfen möchtet, ist das völlig in Ordnung. Nicht nur der männliche, auch der weibliche Orgasmus ist wichtig für den Transport der Spermien. Rennt „danach“ nicht gleich unter die Dusche. Dadurch würden die Samenzellen zu früh fortgewaschen. Bleibt noch ein wenig liegen – dabei kann das klassische Kissen unter dem Po der Frau nicht schaden.

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