Hausmittel für die Gesundheit

Für den Begriff Gesundheit hat die Weltgesundheitsbehörde eine kurze Erklärung herausgegeben. Der Satz lautet: „Die Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“. Anhand dieser Definition kann man erkennen, dass die Gesundheit nicht nur auf den Körper und seine Dysfunktionen beschränkt ist. Das soziale Umfeld und das Wohlbefinden der Seele übernehmen ebenfalls eine wichtige Rolle. Es hilft demnach keinem, wenn er frei von körperlichen Gebrechen ist und zum Beispiel in einer zerrütteten Beziehung lebt. Nur wenn Körper, Seele und Geist im Einklang miteinander stehen, dann kann man von einem gesunden Organismus sprechen. Die psychische Gesunderhaltung spielt dabei eine sehr große Rolle. Es gibt viele Menschen, die zwar keine körperlichen Gebrechen haben, deren Seele allerdings sehr krank ist. Da diese Erkrankungen nicht von außen zu erkennen sind, fühlen sie sich oft missverstanden. Ein weiterer Punkt für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist das Leben im Einklang mit der Natur. Die Gesundheit der Menschen hängt unweigerlich auch mit der Gesundheit der Umwelt zusammen. Wer ständig Lärm und Stress ertragen muss, der kann auf die Dauer auch krank werden.

GESUNDHEIT - Gesund leben: Alles was Sie über Ernährung, Bewegung und Schlaf wissen müssen, um...
  • Loewenstein, Julius (Autor)
  • 157 Seiten - 30.08.2018 (Veröffentlichungsdatum) - Independently published (Herausgeber)

Sich gesund fühlen

Ein Mensch kann laut Aussage von verschiedenen Ärzten noch so gesund sein, wenn er das nicht fühlt, dann helfen auch die guten Diagnosen nichts. Einzig das Gefühl des Einzelnen bestimmt über krank oder gesund. Dabei spielen die körperlichen Gebrechen nicht immer eine übergeordnete Rolle. Auch wenn das EKG keine Auffälligkeiten aufzeigt, so kann trotzdem durch Herzrasen das Gefühl von Krankheit vorhanden sein. Nur der Betroffene kann sich vorstellen, wie die subjektive Wahrnehmung von Unregelmäßigkeiten zu großer Besorgnis führen wird. Die psychosomatischen Erkrankungen nehmen immer mehr zu und das ist ein Hinweis darauf, dass die Faktoren Seele Geist und Leib nicht im Einklang miteinander stehen. Da viele Erkrankungen nicht mit Geräten messbar sind, wird es für den untersuchenden Arzt schwer, eine abschließende Diagnose zu stellen.

Faktoren für ein gesundes Leben

Ein Leben in Gesundheit hängt nicht nur von der Nahrung ab, die wir täglich verzehren. Der Konsument sollte allerdings darauf achten, welche Lebensmittel er Tag für Tag zu sich nimmt und welche Auswirkungen das für seinen Organismus hat. Der Kauf von Bio-Produkten beruhigt zwar das Gewissen, ist aber für ein gesundes Leben nicht ausschließlich einziges Mittel für die Gesundheit.

Auch die Frage der sozialen Kontakte ist für das Wohlbefinden sehr wichtig. Niemand sollte sich dazu bereit erklären, dass er Bekanntschaften nur aus einem Zwang heraus pflegt. Das Leben ist zu kurz, als dass man sich in seiner Freizeit mit Menschen beschäftigt, die einen nur aufregen oder Aggressionen hervorrufen. Das soziale Umfeld bedarf immer wieder einer gewissenhaften Überprüfung. Dazu gehört auch die Freizeitgestaltung. Ein Hobby, welches in der Natur ausgeübt werden kann, fördert die Stärkung des Immunsystems und trägt so zu einem gesunden Leben bei. Dabei ist nicht der Extremsport gemeint, sondern zum Beispiel ein täglicher Spaziergang oder eine Fahrradtour in der nahen Umgebung. Auch die Arbeit im Garten kann der Gesunderhaltung dienlich sein. Das Beobachten der Pflanzen und ihrem Wachstum bereitet Freude und kann den Alltagsstress ausgleichen.

Hausmittel statt Medizin für ein gesundes Leben

Das Bewusstsein des Einzelnen für die Gesunderhaltung oder Schonung der Umwelt hat zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt. Zurück zur Natur heißt dabei auch, dass nicht immer gleich chemische Arzneimittel für leichte Beschwerden eingenommen werden. Die Nachfrage nach Gesundheitstees oder nach der traditionellen chinesischen Medizin belegen diesen Wandel. Hausmittel und Rezepte mit Kräutern gibt es schon sehr lange und sie haben schon vielen geholfen, dass ihre Beschwerden gelindert wurden. Allerdings ersetzen sie nie den Besuch und die Behandlung des Hausarztes. Bevor der Patient sich den alternativen Heilmethoden zuwendet, sollte er immer einen Facharzt aufsuchen. Die Schulmediziner sind immer noch stärker, als die Anwender der natürlichen Medizin.

Wenn der Patient sich allerdings von seinem Hausarzt gründlich untersuchen ließ, und dieser keine schwerwiegende Erkrankung feststellen konnte, dann steht der Behandlung mit alternativer Medizin nichts mehr im Wege. Schon vor vielen Jahren wurde von der Gläubigen „Hildegard von Bingen“ die Einnahme von Hausmitteln empfohlen. Es gibt viele Bücher, die als Nachschlagewerke für die Anwendung von Kräutern durchaus eine gute Hilfe sind.

familien-frage.de

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