Wiederentdeckt: Pastinaken für den Babybrei

Pastinake als Babybrei

Bei der Einführung der Beikost gehört die Pastinake im Babybrei heute zu den Favoriten, und das aus gutem Grund. Die lange Zeit fast vergessene Pastinake punktet mit speziellen Vorzügen, die sie zur idealen Babynahrung macht. Sie hat einen ähnlich angenehmen Geschmack wie die Möhre. Wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, mehrere B-Vitamine sowie Eisen und Carotinoide sind ein weiteres Plus, zu dem noch leichte Verdaulichkeit und eine stuhlregulierende Wirkung hinzukommen. Ein Brei aus diesem traditionsreichen Wurzelgemüse kann ab dem fünften Lebensmonat unbesorgt angeboten werden.

HiPP Reine Pastinaken, 6er Pack (6 x 125 g)
  • ohne Zusatz vonSalz
  • ohne Zusatz von Milchprodukten
  • ohne Aromen
  • ohne Konservierungsstoffe

Ein einfaches Rezept zur schnellen Zubereitung

Nichts ist leichter als die Verarbeitung von Pastinaken; einen Babybrei daraus selber zu machen ist auch ohne Rezepte möglich. Das Gemüse wird gewaschen, geschält, in kleine Stücke geschnitten und langsam gedünstet. Ist es weich, lässt es sich mit einem Pürierstab schnell zu einem cremigen Brei verarbeiten. Und das sind die Mengenverhältnisse: Auf 150 g Pastinake kommen 30 ml Wasser. Ein Schuss Rapsöl ermöglicht es dem Körper, die wertvollen fettlöslichen Vitamine aufzunehmen. Ist dieser gesunde und schmackhafte Brei die erste Beikost, sollte sie etwa eine Woche lang in gleicher Zusammensetzung gefüttert werden. Verträgt das Baby ihn gut, sind Variationen möglich. Ein paar Schmelzflocken, eine Kartoffelbeigabe oder die Kombination mit Brokkoli und Möhre sind einige der vielen Optionen.

Ein Wintergemüse mit viel Potenzial

Die Maxime vieler junger Eltern lautet heute: selber kochen, saisonal kochen und regional kochen. Dafür ist die Pastinake als Babybrei ideal. Das nährstoffreiche Wintergemüse wird von Oktober bis Dezember geerntet und ist gut lagerbar. Völlig unkompliziert lässt sich Pastinaken-Babybrei zudem portioniert einfrieren, sodass eine Vorratsvorhaltung von mehreren Monaten möglich ist. Ihrem Baby wird das sicher gefallen, denn das Wurzelgemüse schmeckt. In England wird es wegen seiner natürlichen Süße bis heute zu Marmeladen und Süßspeisen verarbeitet.

familien-frage.de

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