„Und – schläft es schon durch?“ – Wie oft hast du diese Frage von Oma, Opa oder Freunden schon gehört? Vor dir tauchen Bilder langer Nächte auf, wenn dein Kind nicht einschlafen will oder immer wieder aufwacht und du es in dieser empfindsamen Phase nicht allein lassen willst. Was ist richtig? In den Schlaf begleiten oder notfalls auch brüllen lassen, damit das Kind lernt, allein einzuschlafen?
- Müller, Tilmann (Autor)
- 153 Seiten - 05/06/2010 (Veröffentlichungsdatum) - Hogrefe Verlag (Herausgeber)
Wissenschaftlich untersucht seit mehr als dreißig Jahren
Trotz vieler Ansätze und einer Metastudie aus dem Jahr 2006 über 52 andere Untersuchungen sind die Ergebnisse widersprüchlich. Insbesondere die Frage, ob ein Schlafprogramm für Kinder schädlich sein kann, ist nicht abschließend beantwortet. In den USA zeigte 2012 ein klinischer Versuch mit einem Schlaftraining eine sinkende Ausschüttung des Stresshormons Cortisol bei den Müttern – allerdings um den Preis eines erhöhten Cortisolspiegels bei den Kindern.
- FUNKTIONEN: Mit dem tragbaren, benutzerfreundlichen Design und dem abnehmbaren Handgelenkriemen können Sie Ihr Baby beim Einschlafen tragen. Im Lieferumfang sind 2 AA-Batterien enthalten, sodass Sie Ihre Schlafhilfe sofort einschalten können
- TIMER: 15- bis 30-Minuten-Timer sorgen dafür, dass auch die widerstandsfähigsten Schläfer bei langen Shushing-Sitzungen einschlafen können
- MATERIAL: Hergestellt aus pflegeleichtem, haltbarem und BPA-freiem Material
- BABY-SCHLAF: Der einstellbare Lautstärkeregler hilft Ihrem Baby einzuschlafen, ohne dass alle anderen wach bleiben
- TECHNIK: Mit dem speziell entwickeltem Ton welcher das Sush der Eltern immitiert können Sie Ihr Baby mit einem beruhigenden Ton schnell zum Einschlafen bringen
- Audio-CD – Hörbuch
- 07/01/2014 (Veröffentlichungsdatum) - gemafrei-music (Herausgeber)
Nicht jedes Kind braucht ein Schlafprogramm
Andere Ärzte und Wissenschaftler wenden sich entschieden gegen jegliches Schlafprogramm, das Tränen bei den Kindern verursacht. Sie favorisieren bindungsorientierte Methoden, bei denen ein Elternteil beim Kind bleibt und sich zum Beispiel schlafend stellt (Parental Presence). Der Abstand zwischen Kinderbett und Stuhl oder Matratze für die Eltern kann täglich etwas vergrößert werden. Vom Co-Sleeping, dem Schlaf im Familienbett, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung dagegen wegen der schlechten Schlafqualität für Kinder und Eltern ab.
- Renz-Polster, Herbert (Autor)
- 208 Seiten - 03/05/2016 (Veröffentlichungsdatum) - GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH (Herausgeber)
Bild: Bigstockphoto.com / bazyuk